Wofür ist ein Antivirensystem wichtig?

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Das Thema der Antiviren-Programme ist in Zeiten von Online-Banking und Home-Office präsenter denn je. Der schleichende Prozess der allmählichen Digitalisierung aller Daten kommt für viele – gerade ältere Personen – meist unverhofft. Dass es an einigen Stellen noch hakt, hat man in der Pandemie beim Home-Office eindrucksvoll gesehen. Zusätzlich zu dem langsamen Einfinden vieler Personen kommt noch die Gefahr aus dem Netz in Form von Viren, Malware und Trojanern. Gerade wenn man so dermaßen finanziell und arbeitstechnisch vernetzt ist, muss man sich zwingend Gedanken über passende und effektive Antivirus-Programme Gedanken machen. Denn nicht selten kommt es vor, dass Passwörter oder sogar ganze Identitäten geklaut werden. Der Schaden nach einer Attacke ist somit meist ziemlich groß.

Effektiver Virenschutz für das Windows-Betriebssystem

Das Windows-Betriebssystem ist das am meisten Genutzte weltweit. Somit werden Sicherheitslücken schnell bekannt und versucht auszunutzen. Generell ist das Windows-Betriebssystem im Vergleich zu unbekannteren Alternativen äußerst anfällig. Vor allem wenn dieses nicht gut gewartet wird. Updates sollten in Regelmäßigkeit installiert werden, damit der Grundschutz gewährleistet wird und Sicherheitslücken direkt geschlossen werden können. Doch dies allein bietet im Word-Wide-Web nicht den hundert prozentigen Schutz für böswilligen Angriffen. Antiviren-Programme sind somit ein elementarer Bestandteil zum sicheren Surfen im Internet. Vor allem Personen, die auch ihr Bankkonto online verwalten, sollten zumindest das Antivirus Free für Windows installiert haben.  Die kostenlosen Varianten der Virenprogramme verfügen in der Regel über einen effektiven Echtzeit-Schutz. Die Antiviren-Programme sind auch in den kostenlosen Versionen immer auf dem neusten Stand.

Antiviren-Programme richtig nutzen

Das Installieren und Nutzen von Antiviren-Programme ist meist kein Hexenwerk. Man muss also nicht zwingend im IT Management tätig sein, um ein effizientes Ergebnis zu erzielen. Die primäre Aufgabe eines jeden Nutzers sollte jedoch sein, das eigene Antiviren-Programm stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. Ein grundlegender Antivirenschutz ist nur mit den aktuellsten Daten gegeben. Bei der Nutzung muss man zwischen Bedarfs- und Zugriffs-Scans unterscheiden. Zugriffs-Scans schalten sich dabei automatisch ein, sobald man bestimmte Seiten aufruft. Hier bekommt der Nutzer direkt eine Warnmeldung, sollte die aufgerufene Seite nicht den Sicherheitsstandards entsprechen. Fortan ist es ihm selbst überlassen, diese Warnung zu umgehen. Bedarf-Scans sollten regelmäßig durchgeführt werden. Hierbei handelt es sich um eine komplette Überprüfung des Systems und der installierten Programme. Sollten sich hierbei Schadstoffe befinden, schlägt das Antiviren-Programm Alarm.

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