Die Zeit ist unser kostbarstes Gut – und sie rinnt manchmal nur allzu schnell durch die Finger. Passiert es Ihnen auch so oft, dass Sie im Internet surfen und sich anschließend fragen, wo die Zeit eigentlich geblieben ist? Sind bei Ihnen jemals Pläne und Vorsätze auf der Strecke geblieben, weil Sie zu lange online waren? Das lässt sich mit einigen einfachen Regeln zukünftig vermeiden. Wir zeigen Ihnen drei Wege, mit denen Sie sich Ihre Online-Zeit vernünftig einteilen können.
1. Weg: To-Do-Liste erstellen und abarbeiten
Der beste Weg, um die Internetzeit zu regulieren, ist ein sehr konservativer. Nehmen Sie sich ein paar Minuten für Ihre Planung und erstellen Sie eine Stichpunktliste. Auf dieser sollte geschrieben stehen, was Sie im Internet erledigen wollen und müssen. Innerhalb dieser Liste können Sie zwei verschiedene Farben verwenden, denn Freizeitvergnügen und Arbeit überschneiden sich häufig. Beispielsweise kann es sein, dass Sie eine Überweisung online erledigen müssen, dann möchten Sie aber auch noch mit jemandem in den sozialen Netzwerken chatten. Die Überweisung könnte die Farbe Rot für „Pflicht“ bekommen, der Chat Grün für „Vergnügen“. Manche Aktivitäten sind Mischformen, so zum Beispiel dann, wenn Sie in Online Casinos Echtgeld gewinnen möchten oder dort noch einen Bonus einlösen müssen und die Zeit drängt. Geben Sie sich drei Sekunden Zeit, um sich für die Farbe zu entscheiden. Da echtes Geld im Spiel ist, würden wir für „Rot“ plädieren. Schalten Sie das Internet ein, wenn Ihre Liste fertig ist. Haken Sie Punkt für Punkt ab. Sie werden automatisch sehr viel effizienter und zielgerichteter alles erledigen und haben Kopf und Hände für andere Pläne frei.
2. Weg: Uhr stellen
Es mag ein wenig albern erscheinen, aber eine Eieruhr oder der Handywecker können Wunder bewirken. Das gilt vor allem dann, wenn Sie online spielen und ansonsten Gefahr laufen, komplett in das Spiel zu versinken und die Zeit zu vergessen. Die einfache Strategie mit der Uhr hat vor allem auch den Nutzen, dass Ihre Augen damit geschont werden. Selbst, wenn Sie am betreffenden Tag nichts anderes vorhaben, sollten Sie Ihren Augen immer wieder eine Pause gönnen. Wir raten zu einer Pause nach spätestens vierzig Minuten. Sorgen Sie in der Pause dafür, dass diese mindestens zehn Minuten dauert und Sie nicht auf den Bildschirm schauen. Stehen Sie kurz auf, vertreten Sie sich die Beine. Trinken Sie ein Glas Wasser. Die Strategie funktioniert auch gut, wenn Sie online arbeiten und sich unmotiviert fühlen. Stellen Sie sich den Wecker auf fünfundzwanzig Minuten. Beim ersten Klingeln folgt eine achtminütige Pause. Dann folgt ein weiterer Zyklus von fünfundzwanzig Minuten mit der anschließenden Ruhephase. Nach dem dritten Klingeln machen Sie eine Pause von 25 Minuten. So erziehen Sie sich selbst zum zielstrebigen Arbeiten, denn auch am schlechtesten Tag sind fünfundzwanzig Minuten auszuhalten. Was Sie dabei unbedingt beachten sollten: Wenn Sie es mit diesem Trick versuchen, ist der Wecker Ihr Boss und gibt den Takt ohne Wenn und Aber vor!
3. Weg: Aus den Augen, aus dem Sinn
Permanent online sein, das kann unbewusst oder bewusst Stress verursachen. Auch die Dauerbestrahlung mit dem WLAN soll nicht unbedingt gesund sein. Wenn Sie eindeutig zu viel im Internet sind, beschränken Sie sich doch einfach auf bestimmte Orte. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise an Ihrem Schreibtisch online gehen, aber Ihr Smartphone so oft wie möglich zu Hause „vergessen“. Vielleicht werden Sie anfangs tatsächlich eine Art Unruhe bis hin zu Entzugserscheinungen spüren. Dann wissen Sie jedoch, dass die Maßnahme gerade noch rechtzeitig kam, denn wahrscheinlich ist es auch Ihnen ein Anliegen, möglichst frei und unabhängig zu bleiben. Internet soll Spaß machen und uns nutzen, anstatt uns zu versklaven!